Samstag, 28. August 2010
Donnerstag, 26. August 2010
gewiss, das ist ein Heiliger, es ist richtig, dass man ihn verehrt, man verehrt ihn aber hier als Ogou, als heidnischen Negergott, und das dürfen wir nicht zulassen, wir haben deshalb auch die Kirche geschlossen und das Bild des Sen Jak weggebracht, alles Leben strömt aus dir, so heisst der mächtige Gesang, von dem wir uns nicht mehr lösen können, näher, wer wird Generalsekretär, wird gedacht, wer wird wohl Generalsekretär, HERREN, näher, man kann hier nichts machen, die Sache nimmt den Verlauf, den sie nehmen muss, man kann sich ja nicht einschalten und den Generalsekretär selber bestimmen,
es ist klar, wer die Kompetenz hat, den Generalsekretär zu bestimmen, wer die Kompetenz hat, wird sie auch wahrnehmen, das beunruhigt uns, diese absolute Rücksichtslosigkeit, und durchwallt in tausend Bächen, man ordnet sich nicht mehr ein in ein grösseres Ganzes, in etwas, das doch irgendwie stimmen muss, nein, man hat seine eigenen Vorstellungen, die Lichtjahre von den Vorstellungen der anderen entfernt sind, Domine ad te confugi, und man lebt nur in diesen eigenen Vorstellungen und begreift gar nicht mehr, dass es noch andere Vorstellungen gibt, und durchwallt in tausend Bächen, weil es so schön ist, so unvergleichlich schön, singen wir dieses Lied noch einmal, versammeln noch einmal die vereinigten Streichmusiker und die vereinigten Hackbrettspieler, sie sind von ihren Höfen herabgestiegen, biblische Helden, sie wollen den Gästen zeigen, was sie vermögen, den hohen Gästen, den Ehrengästen, dem Bundesrat, das ist noch ein Lied, denken wir,
Freitag, 20. August 2010
und die vorbereiteten Gourmetteller werden gebracht, die Damen und Herren erhalten alle ihren Gourmetteller, man kriegt ganz schön Appetit und stürzt sich auf die vielen kleinen Dinge auf diesen Tellern, är den som slår, man wünscht, dass es nur noch eine einzige Vorstellung gibt, die Vorstellung, die man in seinem Kopf hat, es ist ein Unglück, denken wir, es ist ein Unglück, vor dem uns auch die schönsten Lieder nicht bewahren, und durchwallt in tausend Bächen, was durchwallt uns, nichts Gutes durchwallt uns, nur Unsinn, nur Dummheit, nur Falschheit, nur Verstellung, nur Schadenfreude, es wird nicht immer regiert, denken wir, der Bundesrat vergisst manchmal zu regieren, Achter Zettelkasten,
Sonntag, 15. August 2010
Montag, 9. August 2010
Sonntag, 8. August 2010
aber das macht ja nichts, es kann ja nicht mehr regiert werden, auch wenn der Bundesrat regieren wollte, könnte er nicht regieren, alle Welten, alle Welten, Schadenfreude durchwallt uns, wenn wir sehen, wer da alles leer ausgeht, aber auch Missgunst, wenn wir sehen, wer da alles zu Ehren kommt, Günstlingswirtschaft, nennt sich das, Nepotismus durchwallt uns, in tausend Strömen, wenn dieser Nepotismus wenigstens begrenzt werden könnte, wenn sich die Sache in Grenzen hielte, wäre er noch erträglich, würde er vielleicht nicht wirklich schaden, so wie er früher auch nie wirklich geschadet hat, dine Klæders Duft er som Libanons Duft, Beziehungen spielten immer eine Rolle, aber heute geben sie den Ausschlag, es fehlt allerdings noch die Erblichkeit, wir warten auf die Erblichkeit der Aemter,
alle Welten, alle Welten, und wir sind im bassin Sen Jak versunken und tauchen wieder auf, und der katholische Priester erklärt uns weiter, warum er die Kirche habe schliessen müssen, es gab ständig Zwischenfälle, Saint Jacques le Majeur ist ein grosser katholischer Kriegsheiliger, Santiago, hier aber, als Ogou, wird er für alles Mögliche in Anspruch genommen, von den Frauen ganz einfach als Held, als starker Mann,
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