was er aber auch immer tut, er wird ein Spielverderber sein, er wird stören, man wird ihn zur Seite schieben, er erreicht nichts, die Einsichtigeren unter den Einsichtigen schweigen daher und tun an dem Ort, an den das Schicksal sie hingestellt hat, still ihren Dienst, ob sie nun schaden oder nützen, mit dieser Frage wollen sie sich nicht mehr beschäftigen, soutenez-moi, cuantos,
Montag, 27. Februar 2012
eine Frau berichtet 1988 vom Jahr 1968, sie habe damals nie an einem bestimmten, in der ganzen Stadt bekannten und berüchtigten Haus, in dem ein unverheiratetes Studentenpaar wohnte, vorbeigehen können, ohne zu denken, dass es die drinnen mindestens zehnmal am Tag miteinander treiben würden, zu deiner Rettung, aber man hat uns ja schon wieder unterbrochen, wir wollten ja eine Liebesgeschichte erzählen, wir waren ja in einer Liebesgeschichte, in einer ganz und gar unerhörten, umfassenden, alles durchdringenden Liebesgeschichte, die wir um unseres Gesundheitszustandes willen mit etwas Biologie entschärfen müssen,
Mittwoch, 22. Februar 2012
kveg mig med epler, wir müssen das alles relativieren, so geht das nicht, mein Herr, so werden wir verrückt, also, unter uns, ganz unter uns, möchte ich doch die Frage aufwerfen, wie sich der Evolutionsbiologe diese Liebesraserei erklärt, fortifiez-moi, er erklärt sie aus der optimalen Anordnung aller biologisch wirksamen Faktoren,
mig med epler, das Männchen hat etwas sehr Seltenes entdeckt, ein kräftiges, zähes Weibchen, mit strahlenden Augen, das immer in heiterer Stimmung ist und lacht und beim Lachen seine weissen, gesunden Zähne zeigt, und das Weibchen lebt in einer fruchtbaren, schönen, aber schwer zugänglichen und fast menschenleeren Gegend, es ist einsam, sehen Sie, und diese Einsamkeit zieht an, diese Einsamkeit bedeutet, dass keine ernsthaften Konkurrenten da sind, bedeutet demnach Ruhe, Glück,
Sonntag, 19. Februar 2012
porque estoy, was sich hier häuft, zählt nicht, wirkt nicht, kann nicht wirken, weil es keine Fruchtbarkeit verspricht, wer sich hier in den Städten fortpflanzt, schiebt seinen Nachwuchs in kleinen Wägelchen genau auf der Höhe dahin, auf welcher die Fahrzeuge ihre Abgase ausstossen, demgegenüber lebt das besagte Weibchen, das entdeckt worden ist, mitten in der Natur, in einer nahezu abgasfreien Welt, Weite ist um sie,
Felder, Wiesen, Berge, ficken blasen, und wer in diesen Weiten wohnt, muss tapfer sein, muss unabhängig sein, gesund, mein Lieber, gesund, an Geist und Seele gesund, und furchtlos, das alles denkt das Männchen, das und noch viel mehr, es kann nichts anders, es denkt eigentlich gar nicht, es ist nur von Stimmungen erfüllt, die nicht viel mit Denken zu tun haben, der Herr aber streckte seine Hand aus,
sein Denken ist nur Begleitumstand zum grossen Blasen und Trommeln und Klopfen, merken Sie, um was es geht, sehen Sie, was das Männchen will, es will diese Frau, verzeihen Sie das dumme Wort, erobern, es will sie ergreifen und wegtragen und zu Boden legen und befruchten, und wenn es nicht anders geht, denkt er, werde ich Gewalt anwenden, werde ich sie mir mit Gewalt nehmen, for jeg er syk av kjærlighet,
Montag, 13. Februar 2012
warum nicht Gewalt, hans venstre hånd, wenn es nicht anders geht, muss ich Sie mir unterwerfen, muss ich es so machen, wie es schon eine Million Jahre lang gemacht worden ist, und sie wird vorerst meine Dienerin sein, die alles macht, was ich will, tragen, waschen, backen, Holz schleppen, Felle nähen, Knochen reiben, und was weiss ich, was man da alles in den einfachen Lebensverhältnissen noch macht,
und berührte mit ihr meinen Mund, und sie wird es nicht umsonst tun, ich werde nämlich für sie sorgen, ich werde dafür sorgen, dass sie nicht zugrunde geht, ich werde sie und ihren Nachwuchs verteidigen, der vielleicht doch verteidigt werden muss, sie denkt womöglich, er müsse nicht verteidigt werden, und er muss dann doch plötzlich energisch verteidigt werden, gegen Wölfe und Bären, und gewiss auch gegen Menschen,
Mittwoch, 1. Februar 2012
enferma, es treiben sich da einige äusserst unangenehme Individuen herum, das wird sie merken, und sie wird auch sehen, dass ich nicht der Unangenehmste bin, es gibt noch Unangenehmere, noch sehr viel Unangenehmere, und ich werde sie vor diesen Kerlen schützen, ich werde diese Figuren vertreiben oder totschlagen, und sie wird nicht umhin können, mir von Zeit zu Zeit ein Lächeln schenken,
und im Laufe vieler Jahre werden sich unsere Beziehungen verbessern und sie wird mich nicht mehr hassen, weil ich da bin, bei ihr, er under mitt hode, sie wird mich eines Tages plötzlich umarmen, ganz von selber, und ich werde sie schmücken, und sie wird vor mir tanzen und singen, und wir werden in die Wälder gehen, wir werden die Nächte in den Wäldern verbringen, in den grossen dunklen warmen Sommerwäldern,
und wir werden die Natur erforschen, Käfer und Blätter und Steine und Blütenkelche, und wir werden vielleicht auch eine Religion erfinden, ja, so denkt es, das und noch vieles mehr, de amor, Sabine schaute ihre Mutter verängstigt an, ohne ihr zu widersprechen zog sie den Anorak an, die Mutter machte ihr den Reißverschluß zu, setzte ihr die Kapuze auf, zog die Kordeln kräftig zu und verschnürte sie, nur noch Nase und Augen waren zu sehen, vocals, man kann sehr viel tun auf dieser Welt, wenn man nur will, was denken Sie, ist das letzte Ziel unseres Männchens, was will es mit dieser wilden, herrlichen Frau, will es einfach nur drei Kinder oder fünf Kinder, oder will es mehr,
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