Mittwoch, 16. April 2014
Samstag, 12. April 2014
vielleicht werden wir diese
Reden sogar aufschreiben und mit fünfzigseitigen Manuskripten in den Gängen
herumgehen und Lesungen abhalten, eine
Lesung, werden wir rufen, mit fünfundneunzig, une expédition, im bequemen und sicheren Heim, aber auch in diesem
Heim werden uns Verfolgungsängste plagen, man
holt uns bald ab, werden wir von Zeit zu Zeit sagen und stillstehen und
horchen, so wie wir das auch heute tun, man
holt uns bald ab, denken wir ja des öftern schon heute, der Teufel nämlich
holt uns, ein Teufel, der totalitäre Teufel vielleicht, todos aman las dádivas,
aus
dem Spiel der Widersprüche zurück bis zur Lust des Einklangs, sich selber
bejahend noch in dieser Gleichheit seiner Bahnen und Jahre, sich selber segnend
als Das, was ewig wiederkommen muß, Lai D'Yonec, oder womöglich ein diab, der totalitäre Teufel ist wie alle von der allgemeinen
Verblödung geschwächt und übersieht uns und lässt uns fünfundneunzig werden und
senil, und lässt uns mit fünfundneunzig immer dieselben grossen Sätze
vortragen, die uns unser Leben lang begleitet haben, die zuckende Punze,
werde ich sagen, und man
wird mich nicht verstehen, man wird nicht wissen, was eine Punze ist, Punze, werde ich sagen, wissen Sie, Madame, was eine Punze ist,
und ich werde lächeln und sofort weitergehen, ohne die Antwort abzuwarten, and companions of thieves, als ein
Werden, das kein Sattwerden, keinen Überdruß, keine Müdigkeit kennt, diese
meine dionysische Welt des
Ewig-sich-selber-Schaffens, des Ewig-sich-selber-Zerstörens, diese
Geheimniß-Welt der doppelten Wollüste, qu’as-tu
fait,
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