Mittwoch, 27. Januar 2010

Samstag, 23. Januar 2010

nicht sich irre von dem Ziel, man muss daher so tun, als ob man ihn ernst nähme, als ob man ihn sehr ernst nähme, sehr wichtig, man muss ihn wie einen Staats­präsidenten behandeln, damit er übertölpelt werden kann, das funktioniert meistens wunder­bar, weil er ja ein Tölpel ist, und wenn es nicht funktioniert, dann muss man freilich andere Methoden anwenden, dann darf man ruhig etwas schwierig tun, sa robe jaune d'or, dann muss man je nach den Umständen sehr beleidigt sein und zwei Stunden lang kein Wort mehr sagen, oder man muss ihn in endlose Diskussionen verwickeln, man hat ja Zeit, er hat keine Zeit, wir sind immer da, er ist nur einmal in seinem Leben da,
accompagne un nez puissant, und sind wir nicht viel mächtiger als er, sind nicht die Geister auf unserer Seite, die génies, er denkt, wir lebten in einer grossen Katastrophe, aber er ist es, der in der Katastrophe lebt, wir kommen durch, er kommt nicht durch, bewmen des Weyrauchs, wir werden zu ihm kommen, er wird nicht zu uns kommen, où se distingue arômes de citronnelle, abricot, coing, mandarine, miel et muscat, ist Ihnen die ganz scharfe Kurve in der Strasse aufgefallen, fragen wir ihn, bei der Bananenplantage, an dieser Ecke gibt es ein paar génies, sehr kleine Hühner, wenn ein Fahrer sie sieht, hat er unweigerlich einen Unfall, citronnelle, abricot, coing, mandarine, miel et muscat, wir wenigstens, denken wir auf der Kirchenbank, was uns betrifft, wollen fest stehen, fest und sicher wandeln, nardus og safran, die Reser­ven sind erschöpft, die Kassen leer, die Abrechnung längst überfällig, sie kommt nur deshalb nicht, weil niemand mehr die Kraft dazu hat, wer draus­sen ist, bleibt draussen, les fils de ma mère,
die Opfer sind nicht mehr imstande, mit ihrem Unglück intel­lektuell fertig zu werden, sie können es nicht erklären, sie sind sprachlos, sie ha­ben keine Zukunft mehr vor sich, so wie wir auch, diese Zu­kunft ist vertan worden, wir ha­ben den kommenden Genera­tionen die Mittel genommen und ma­chen uns damit noch ein schönes Leben, vorläufig ein­mal, Myrrhen, soffia, wer heute auf­wächst, hat ohnehin keine Chance mehr, wir haben es satt, uns den Kopf zu zer­brechen über allerlei sozi­alpolitische Massnahmen, welche die Lage der Zukurz­kommenden verbessern könnten, solche Massnahmen ha­ben nie funktioniert und werden nie funktionieren,

Freitag, 15. Januar 2010





wir ha­ben ja im übrigen alle Hände voll damit zu tun, uns mit den Schutz- und Abwehrmassnahmen zu befassen, die jetzt nö­tig werden, das kostet, wie sollte man auch die Ausgaben reduzieren, man sage uns das, cinnamomum cum universis, wir armen Teufel, die wir da ratlos vor den Schalthebeln der Gesellschaft stehen, die niemand mehr zu bedienen weiss, können nur noch überleben, wenn wir die Ansprüche der Klien­ten erfüllen, so gut es eben geht, im­mer verrücktere Ansprüche sind es ja, die Leute sehen nicht, was los ist,

Sonntag, 10. Januar 2010

er leit sie nider uff das Tenn, sie glauben, dass wir schuld sind, dass sie nicht das ganze Leben lang nur Ferien haben können, und dabei haben viele ja diesen Zustand schon erreicht, sie ha­ben schon Ferien an ihrem Ar­beitsplatz oder im Haushalt, verglichen mit den Mühen, die ihre Eltern und Grosseltern hatten, ha­ben sie Ferien, se sont irrités contre moi, aber zufrieden sind sie natürlich nicht damit, sie wären furchtbar beleidigt, wenn man ihnen sagen würde, sie hätten Ferien, uff das Tenn, wir sagen aber nie sol­che bösen Sachen, sondern wir hegen und pflegen ihre Illusionen mit viel Geschick und Sorgfalt, und tuet ihr wie der Han der Henn, ja, ihr habt es schwer, ihr Armen, sagen wir zu ihnen, keine Generation hat es je so schwer ge­habt, aber wir arbeiten hart, wir versuchen, die Dinge zu wenden, wir wollen euch eure Kinderträume er­fül­len, ihr habt Anspruch darauf, es steht in den Verfas­sungen und den Charten, aber dafür greifen wir ein bisschen die Substanz an, die Reserven, die Natur, die Zukunft, das sagen wir,

Donnerstag, 7. Januar 2010

Dienstag, 5. Januar 2010

vnd Aloes, wir werden nicht abgleiten und nicht versinken in dem Sumpf, darum sind wir hierher gefahren, ins Land der Lebendigen, Urchigen, Unverdorbenen, unser Fuss steht fest, und an den Festen versichern wir uns unserer Festigkeit, ils m’ont faite gardienne des vignes, blicken in die festen Berggängergesichter, es gibt keinen Gipfel, den sie nicht bestiegen haben, immer sicher, immer ungefährdet, behütet und beschützt, nicht sich irre von dem Ziel, und der Gesang geht zu Ende, das Landsgemeinde­lied, möge es so weitergehen, mögen wir so wandeln, ja, möge uns ein gütiger esprit weiter so führen, so wie er uns hierhergeführt hat, kalmus og kanel med alle slags viraktrær,
aber wir sind nicht so unzurechnungsfähig, wie es scheinen mag, denkt er, es ist uns nur nicht mehr möglich, diese gie­rigen Egos zur Ver­nunft bringen, einfach nicht mehr möglich, diese grossen, verzogenen Kinder müssen immer alles haben, was ihnen un­ter die Augen kommt, und was kommt ihnen nicht alles unter die Augen, die Welt ist voller verloc­kender Angebote, Nordenvind, eine Folge des frei­en Wettbewerbs, des Marktes, dem wir ja fast alles verdanken, was wir ha­ben, der aber nun leider eben etwas mehr Dynamik entwic­kelt, als unbe­dingt nö­tig wäre und die labilen Menschchen durcheinan­derbringt und überfordert, cuando,