Montag, 21. Dezember 2009

vågn, wo ich hinblicke, sehe ich überforderte arme Gespenster, man wollte modernisieren, aber die Kräfte, die man entfesselt hat, waren zu stark, es ist zuviel modernisiert worden, die Fliehkräfte dieser mo­dernen Welt sind grösser als der Klebstoff, der uns zur Ver­fügung steht, um die Sache zusammenzuhalten, die Versuchungen waren zu gross, die intellektuellen Kapazitä­ten zu klein, alles ver­flüchtigt sich nun und ver­dampft, lignis Libani, die Traditionen, die Institutio­nen, die Moral, die Familie, Frau­en trennen sich von Mann und Kindern, sie haben vieles verpasst, zur Hauptsache geht es um mich, sagt uns Luzia, ich habe das Gefühl, nie das gemacht zu haben, was ich wirklich wollte, aber was sie wirklich wollte, weiss sie nicht genau, auch heute nicht, niemand weiss, was er wirk­lich will, mit allen besten Würtzen, alle wissen nur, dass es zur Hauptsache um den Einzelnen oder die Einzelne geht, er oder sie ist die Haupt­person, basta,

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