Montag, 28. Juni 2010
die Hunnen, die sich hier niederliessen, vor tausend Jahren, von diesen Hunnen haben wir noch immer einiges, den unbändigen Freiheitsdrang, die Traurigkeit der Gezähmten, und eine gehörige Portion Grobheit, einen wilden Blick, den Hunnenblick, mit dem wir die Fremden messen, mit dem Hunnenblick wägen wir und befinden vieles zu leicht, vieles, was wir sehen, wenn wir durch das Land fahren, wiegt leicht, die Städte wiegen leicht, die Bewohner der Städte, die in dunklen Strassen ihre späten Wege gehen, wiegen leicht, min søster, und der mächtige Gesang wirkt in der Kirche kräftiger und voller, wahrer als auf dem grossen Platz, auf dem das Lied nach alter Sitte gesungen wird, das Lied wirkt gross und sicher,
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