und doch kommen sie, diese neuen Gedanken, schwer und böse, wädlet mit em Schwänzli, Irre sind es, gefährliche Irre, was auch immer sie behaupten, Unverbesserlichkeit des Menschen oder Verbesserlichkeit, gesetzmässigen Rückschritt, gesetzmässige Unveränderlichkeit oder gesetzmässigen Fortschritt, das Ende kommt, die Sache mit den Gesetzen ist nicht so einfach, ihr Guten, ist nicht so ganz klar, wenn es Gesetze geben sollte, so haben wir sie bis jetzt nicht erkannt, und doch zerfliessen die Menschen in heiligen Schauern, wenn sie glauben, Bewegungsgesetze gefunden zu haben, sie spüren, dass sie damit den Erwartungen der Menschen entgegenkommen, sie fühlen, dass sie Macht erhalten werden, dass man sie bald verehren wird, heilig sprechen, und dass in ihrem Namen viel Blut fliessen wird, try to resign,
Sonntag, 25. September 2011
cantiques, armes Gewürm, es will wuchern, will unaufhaltsam sein, es ist so unaufhaltsam wie die Engerlinge in der Blumenkiste auf dem Balkon, Zaka, Ezili Freda, Ogou, Ezili Dantò, Baron Samdi, über die Unterschiede zwischen Ezili Freda und Ezili Dantò wäre viel zu sagen, Ezili Freda ist eine leichtlebige Frau, die es mit jedem treibt, eine dieser unbegreiflich grosszügigen und offenherzigen Frauen, die wir so sehr lieben,
Ezili Dantò hingegen ist die sorgende Mutter und Hausfrau, es kommt das Ende, ob Sie es glauben oder nicht, es ist möglich, die Gunst beider Göttinnen zu geniessen, es ist sogar möglich, sich mit beiden Geistern zu verheiraten, es gibt Männer, die haben eine mariage mystique vollzogen mit Ezili Freda und zugleich mit Ezili Dantò,
Freitag, 23. September 2011
es ist erstaunlich und bedenkenswert, dass das utopische Denken gerade im 19. Jahrhundert, als man nach den Erfahrungen der französischen Revolution hätte klüger sein sollen, einen so fatalen Höhepunkt erlebt hat, leaving men wholly, wir erklären es aus einer allgemeinen Überforderung des Menschentiers, aus den rasanten sozialen, wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen, aus der Zunahme und Übersteigerung von sozusagen allem, was es nur gab, aus einer alles durchdringenden Verunsicherung, einem übermächtigen Materialismus, cantiques des cantiques,
die Menschen haben sich in diesen Utopien ein letztes Mal gegen ihr Schicksal aufgebäumt, sie starteten letzte, verzweifelte und umfassende Versuche, die Welt wieder in Ordnung zu bringen, totally free, wollen sehen, ob der Weinstock schon treibt, die Rebblüte aufspringt, die Granatbäume blühen, lange verhüllt schon, im Retiro langweilen wir uns keine Sekunde, wir sitzen den ganzen Nachmittag auf einer Bank und sind ganz einfach nur da, ungestört, still, verborgen, unbekannt, und manchmal werden wir von Vögeln besucht, drei oder vier schwirren herbei, hüpfen herum, scheinen uns zu studieren,
ein ganz kleines Vögelchen, das wohl noch sehr sehr jung ist, wagt sich ganz nahe heran, wir fragen es, was es denn wünsche, sein Schnäbelchen bewegt sich, es piepst, ja, Liebes, was ist, et iudicabo te, was ist, wieder ein paar zarteste Piepser, ein dünnes feines Stimmchen, wir hätten nichts, erklären wir, leider hätten wir nichts, zumindest nichts Essbares, nur eine Flasche mit Wasser, aus der es nicht trinken könne, wir würden immer nur eine Wasserflasche mit in den Park nehmen, kein Brot oder Nüsse oder was auch immer für Vögelchen geeignet wäre, de Salomon, oder will es gar nicht essen, will es etwas sagen, etwas Wichtiges,
es schaut uns belustigt an, mit schrägem Kopf, aus glänzenden kleinen Äuglein, der da, wie gross er ist und wie unbeweglich, keine Flügel, wie schlimm, wie furchtbar, warum fehlen ihm die Flügel, wer hat sie ihm ausgerupft, hinauf, hinauf, piepst es, auf die Bäume, auf die Bäume, wir gehören zusammen, wir sind doch Bruder und Schwester, Nacht das Tal, wenn sich nicht genügend Probleme ergeben, so muss man sie erfinden, das ist unangenehm und gelingt einem nicht immer befriedigend, weil es haufenweise Uneinsichtige gibt, Spielverderber, die uns entgegenhalten, die Probleme seien erfunden oder zumindest übertrieben, da ist es demnach besser, wenn man zu den bestehenden Problemen Sorge trägt,
man muss sich zuverlässige Problemlieferanten halten, es ist erwacht über dich, zum Beispiel eine schwerfällige Verwaltung, die die ihr zugewiesenen Aufgaben nicht lösen kann, ein Gesundheitswesen, das jährlich Kostenexplosionen liefert, eine Arbeitslosenquote, die nicht sinkt, was auch immer man unternimmt, die Gewalt in allen ihren Formen und an allen Orten und gegen alles, die Drogenhändler, die man nicht mehr wegbringt, der Zustrom von Asylbewerbern, und natürlich die Informatik, die überall, wo sie auftritt, für wahrhaft unlösbare Probleme sorgt,
Dienstag, 20. September 2011
er könne jetzt auf weitere schriftstellerische Arbeit verzichten, er habe jetzt genug geschriftstellert, er könne und müsse sich nun für den Rest des Lebens noch mit der Interpretation seines Werks befassen, er werde nun noch zehn oder zwanzig Jahre lang nichts anderes machen als dieses Werk zu interpretieren, das könne ja nur er, es sei unmöglich, dass das ein anderer könne,
deine Brüste seynd besser als Wein, man könnte wahnsinnig werden, wohlriechend, dann werde wahnsinnig, von köstlichen Salben, das geht nicht, wir werden eben gerade nicht wahnsinnig, natürlich werden wir nicht wahnsinnig, wir sind ja viel zu klug, viel zu erfahren, viel zu hartgesotten, und wir beziehen aus dem Faktum, dass wir nicht wahnsinnig werden, so viel Stolz und so viel Selbstachtung, dass wir erst recht nicht und bis in die letzte Stunde und Sekunde nicht überschnappen werden, to do anything they wish to do but die, wie lange diese Zustände wohl andauern, das ist die grosse Frage, die wir uns seit langem stellen,
oft denken wir, dass es jetzt dann bald zu Ende sein wird, und dann geht wieder ein Jahr vorbei, wieder ein Jahrzehnt, randvoll von Kriegen und Katastrophen im Kleinen wie im Grossen, wir müssen demnach annehmen, dass sich der Schrecken zurzeit in einem erstaunlich stabilen Gleichgewicht befindet, in einem Gleichgewicht, das noch nicht hinreichend erforscht ist, iuxta vias tuas, einem Gleichgewicht, das wir nicht bemerken, weil uns dieses Leben so selbstverständlich ist, es ist aber alles andere als selbstverständlich, dass wir nicht augenblicklich untergehen, wir müssten doch sofort untergehen, wir müssten schon längst untergegangen sein, des baisers,
Mittwoch, 14. September 2011
und wenn wir Kunstwerke liebten, so liebten wir darin eben gerade die Verfälschung, die Verzerrung, die Übertreibung, wenn wir diese Fähigkeiten nicht hätten, so wird gesagt, wären wir zu einem noch viel langweiligeren Leben verurteilt, aber wie, muss es wirklich so sein, es kommt, es muss vielleicht gar nicht so sein, und wir wollen wieder einmal etwas nicht glauben, wir wollen nicht glauben, dass es sich so verhält, wie man uns sagt, wir wollen nicht glauben, dass wir uns nur retten können, wenn wir uns ins Narrentum retten, wir wollen nicht glauben, dass wir unser Gleichgewicht nur dann bewahren können, wenn wir den Menschen als Hampelmann betrachten und die Gesellschaft als ein Brett, auf dem er springt, wir möchten das nicht, de sa bouche, wir möchten alle diese Zustände überwinden, wir möchten neu anfangen oder zunächst wenigstens glauben, dass ein solcher Neuanfang möglich ist,
wir denken an die Zukunft, gewiss, sie wird uns mancherlei Irrtümer nachweisen, Irrtümer, Illusionen, Wahnvorstellungen, Unwissen, aber sie wird vielleicht nicht nur mit Grausen auf uns blicken, sondern auch mit Wehmut, wir sind zu einem frühen Zeitpunkt auf der Erde, in einem ungeheuerlichen Zeitalter, in welchem sich das Leben noch nicht von seinen Grundbedingungen gelöst hat, in dem der Weg durch das Leben ein furchtbarer Gang ist, der zu einem noch furchtbareren Ende führt, wir sterben ja, et ponam contra te omnes abominationes tuas, und wir wissen nicht, ob es nach dem Tode weitergeht, in einem guten oder bösen Sinn, wir sind doch unschuldig, sind so total unschuldig und müssen doch das Entsetzlichste aushalten, das ein Lebewesen überhaupt aushalten kann, und die Pfade,
erquicket mich mit Blumen, umbstecket mich mit Aepfeln, denn ich werde krank vor Lieb, ja se, des, der Altruismus ist, genauso wie unsere Hände, Augen, Zähne, Arme und Füsse, eine menschliche Anpassung, wir sind keine besonders guten Jäger, Kämpfer oder Flüchter und daher zur Zusammenarbeit gezwungen, es ist dies ein Zwang, eine Neuerung der Natur, wie man heute noch spürt, die Kooperation fällt uns schwer, es gibt Hirnpartien, die sich dagegen sträuben,
wir würden lieber einsam durch Wälder oder Sümpfe ziehen, als Reptil, das wir die längste Zeit waren, det kommer, die Natur hat die Fähigkeit zur Kooperation in uns zu fixieren versucht, aber verlassen kann man sich nicht auf diese Erbanlagen, es braucht immer auch soziale Nachbesserung, äusseren Druck, Strafen und eine lange, strenge Erziehung, die ja bekanntlich des öftern misslingt, sie gelingt uns nur unter günstigen äusseren Bedingungen, das heisst, wenn kein Mangel herrscht, unter den Bedingungen des Mangels sind wir sehr rasch wieder so, wie uns die Natur in solchen Fällen haben will, gnadenlose Krieger, die bereits sind, alles zu tun, um ihr Ueberleben und das Ueberleben ihrer Gruppe zu sichern, and there are no, praktisch muss man sagen, dass unser Buch für körperlich und geistig unreife Menschen nicht geeignet ist,
des Wandrers, interessant ist, dass der Mensch die intensivsten Zusammenarbeits-Wohlgefühle, es entstehen bei allen von der Selektion her gesehen guten Handlungen Wohlgefühle, in Extremsituationen erlebt, bei Katastrophen, Todesfällen, Unfällen und vor allem im Krieg, Kriegserinnerungen sind voll von grossartigen, erhebenden Kameradschaftserfahrungen, man muss die Menschen vorerst in die wahnwitzigsten Zwangssituationen bringen, auf Kriegsschiffe, in Unterseeboote, in Schützengräben und Panzer, bis sie menschlich werden,
Oslo, ruft er im Altersheim, Oslo, es gibt keine Begründung der Ethik, die Moral ist nichts weiter als eine kollektive Illusion, die uns von den Genen für den Zweck der Fortpflanzung angedreht worden ist, meine Taube, ich gebe Ihnen hier einen Tip, wie Sie Ihrer Herzensdame auf eine unauffällige Weise Ihre Neigung gestehen können, meine Taube, sagen Sie das ruhig, meine Taube in felsigen Klüften, scheuen Sie sich nicht, das zu sagen, im Verstecke der Steilwand, Sie zitieren ja nur, Sie zitieren ja nur eine Bibelstelle, Ihre Freudin wird doch gewiss nichts dagegen einwenden können, wenn man aus der Bibel zitiert, richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet, verdammt nicht, damit ihr nicht verdammt werdet, das ist doch auch aus der Bibel,
Montag, 12. September 2011
Labib, nehmen Sie die Bibel vom Büchergestell und erklären Sie, dass in dieser Bibel doch eben auch erstaunliche und interessante Dinge stehen würden, lass deinen Anblick mich schauen, deine Stimme mich hören, solches steht eben in der Bibel, sagen Sie, dass Sie nur ein kleines Beispiel von dem geben wollten, das in der Bibel zu lesen sei, und fahren Sie weiter, denn deine Stimme ist süss, näher an der Wahrheit kann man nicht sein, Sie sprechen das aus, was Sie schon immer haben aussprechen wollen, und holdselig dein Anblick,
jetzt ist es gesagt, jetzt ist es vollbracht, Sie haben die Natur überlistet, gehen Sie dann wieder zum Büchergestell, stellen Sie die Bibel wieder an ihren Platz, des baisers, der, wie wir interner Kritik begegnen sollen, es geht schon an, ein Schlangenbiss kann durch keine Kunst geheilt werden, es sei denn, man trenne das betroffene Glied sofort ab,
Freitag, 9. September 2011
nicht anders verhält es sich, wenn die schmutzige Seuche des Aufstandes ausbricht und alle möglichen Verbrechen nach sich zieht, man muss zwar alles versuchen, aber am besten ist es doch, den einen zu beseitigen, damit nicht die ganze Gemeinschaft elend zugrunde geht, und bricht herein über dich, er war erstaunt und verärgert, dieser ewige, unausrottbare Ärger, als er nun sah, wie der scheue, zurückhaltende, immer etwas lächerlich-einfältig-krämerisch wirkende Erzherzog plötzlich mit der wie zufällig neben ihn geratenen Frau von H. in ein anscheinend hochinteressantes, wichtiges Gespräch hineingeriet,
das Paar plauderte wohl eine Viertelstunde lang, unablässig lächelnd, geradezu heiter, ging dann aber, als es den ungeduldigen Sekretären endlich gelang, den Erzherzog an die drängenden Pflichten zu erinnern, rasch und wie es schien für immer auseinander, du Bewohner des Landes, angesichts der bevorstehenden politischen Umwälzungen wurden die Gefangenen in die Freiheit gelassen, baisers, um ihnen aber Willen und Kraft einstweilen noch etwas zu brechen, und um dem allgemeinen Unbehagen über die neuen Umstände Ausdruck zu geben, ordnete die Lagerleitung an, jeden neunten Mann zu erschiessen,
en ände kommer, der Befehl wurde bekanntgegeben, als bereits alle in Neunerkolonnen auf dem Appellplatz zur Entlassung bereitstanden, obwohl ich als letzter Mann rechts aussen gar nicht mehr unter die Neunerregel fiel, wurde auch für mich über den grossen Lautsprecher die Erschiessung angeordnet, da man vermutlich davon ausging, dass ich als Rest, der nach der Division durch neun bestehen blieb, als ein Sonderfall zu betrachten sei, der besonderes, unverschämtes Glück gehabt hätte, und beeilte sich, dieses kleine Aergernis zu beseitigen, ja, am tosenden Strom, in meiner Bedrängnis und Verzweiflung rannte ich zum nahen Zaun, baisers, immer in Erwartung von Maschinengewehrsalven machte ich mich daran, ihn zu übersteigen, das schwierige Unternehmen gelang wunderbarerweise, weil gleichzeitig mit grösster Lautstärke und grimmiger Wut ein längerer politischer Text verlesen wurde, der alle Anwesenden erstarren liess,
Mittwoch, 7. September 2011
die Wachtmannschaften versanken in eine Art von Trance, in der sie meine Flucht nur undeutlich wahrnahmen, kommer, der Grossalarm wurde erst gegeben, als ich mich schon längst auf der anderen Seite des Zauns befand und mich nach Fluchtmöglichkeiten umsah, änden kommer, ich fand in einiger Entfernung auf freiem Feld nur ein kleines, offenbar unbewohntes Haus, hinter welchem eine Strasse vorbeiführte, schon hörte ich die ersten Verfolger hinter mir, und ich dachte bereits daran, mich in das Haus zurückzuziehen, um dort mein Leben so teuer wie möglich zu verkaufen, die Zeit kommt,
Samstag, 3. September 2011
ich hatte nämlich ein Gewehr bei mir, als ein Auto nahte, mich sofort mitnahm und mit hoher Geschwindigkeit weiterfuhr, ich war gerettet, denn es war abzusehen, dass wir bald Gebiete erreichen würden, die den Lagerbehörden nicht mehr zugänglich waren, trials inside, die weiteren Umstände sind mir nun nicht mehr deutlich in Erinnerung, auf, es scheint aber, dass es schliesslich nicht mehr zu umgehen war, den Fahrer, der mich irrtümlicherweise für einen Offizier des Geheimdienstes hielt, hinterrücks zu erschiessen, de sa bouche, es sei unheimlich, was er jetzt erlebe, sagte er, er könnte weinen vor Freude, et scietis, im Faust-Keller, sagte er, gebe es libanesische Spezialitäten, zu der Hütte,
machen Sie dann, um den Eindruck zu verwischen, ein paar Ihrer so unvergleichlich dummen Bemerkungen, tun Sie so, als ob das ganze ein blosser Zufall gewesen wäre, lächeln Sie dann aber doch ein bisschen geheimnisvoll dazu, ein bisschen frech, quia ego Dominus, fragen Sie, ob man gerne noch weitere Bibelzitate gehört hätte, wenn ja, würden Sie schon noch das eine oder andere finden, wir machen, wenn es dir recht ist, eine kleine Bibelstunde,
schön bist du, meine Freundin, auch das ist ein ordentlicher Text, sagen Sie das, sagen Sie, dass Sie diesen Text gerne einmal im Ernst sprechen möchten, wie Tirza, lieblich wie Jerusalem, das möchte ich einmal sagen, den wenigsten Menschen ist es möglich, das zu sagen, es ist nur einem Gott möglich, die Bibel enthält ja nur Stellen, die ein Gott sprechen kann, majestätisch gleich den Bannerscharen, kann das etwa ein Mensch sagen, was würdest du tun, wenn dir das ein Mensch sagen würde,
der Tag des Jammers ist nahe, wenn wir für die Moral keine Begründung finden, die Natur, die uns diese Moral-Illusionen angedreht hat, hat auch dafür gesorgt, dass sie dauerhaft in uns festsitzen, wir haben ein unstillbares Bedürfnis nach Wahrheiten, nach festem Halt, und wir halten uns, unser Tun und Lassen und damit auch die moralischen Rechtfertigungen dazu für objektiv, alle Gesellschaften und politischen Systeme waren daher immer auch Glaubenssysteme, adflictio, Systeme von mehr oder weniger festen Ueberzeugungen, die als Antriebe für die Individuen wirkten, Dogmen und Mythen gaben ihnen Halt, setzten ihnen Ziele, und für diese Ziele arbeiteten die armen Teufel, zogen in den Krieg, zahlten den Zehnten, opferten ihr Leben, gingen unter, dem Schnee, dem Regen,
dem Wind entgegen, wie steht es mit Ihrer Liebe, nehmen Sie sie eigentlich noch ernst, ich rate Ihnen sehr, sie noch ernst zu nehmen, sa bouche, es ist das einzige, was Sie noch haben, das Beste, im Dampf der Klüfte, durch Nebeldüfte, wenn Sie sich von der Liebe entfernen, entfernen Sie sich nämlich auch von mir, immer zu, und etwas Besseres als mich haben Sie nicht, neben mir gibt es nur noch mehr oder weniger grosse Dummköpfe, fertig, nichts weiter,
Abonnieren
Posts (Atom)