Freitag, 27. Juni 2014

eine Heilige, denken wir, und wir verehren die Küchengehilfin als unsere Heilige, sie ist uns eine Heilige, und wir nehmen uns in ihrer Gegenwart immer total zusammen, sprechen nie vom Olaf aus Oslo, aber wenn sie fort ist, nach Hause geeilt, zu ihren Hühnern, sind wir sofort wieder für Ueberraschungen gut, Jesses Gott, so beginnen wir, und kommen erneut zu kräftigen Sätzen, gib mir alles, das sagten die Frauen in den Filmen, die wir sahen, auf unseren Reisen, gib mir alles, es ist dies ein wahrer Satz, er hat eine tiefe anthropologische Wahrheit, ein richti­ges Weib will allen Saft haben,

Donnerstag, 26. Juni 2014


they have gone away backward, es will verhindern, dass sich der Mann noch einer an­deren zuwenden kann und eine andere befruchten kann, wenn er nämlich weitere Nachkommen zeugt, wird er sich weniger um die beim ersten Schuss er­zeugten Nachkommen kümmern, ein Mann muss daher alles deponieren, er muss vollständig abgesamt werden, er muss für Sicherheit und Nahrung sorgen, daraus er­klärt sich das Interesse für den Lebenssaft,  Sperma, sagen wir, viel Sperma, und kein Tropfen darf im Sack bleiben, passt gut auf, sonst geht er gleich weiter und befruchtet noch eine andere,
lyt, das kann in den energiearmen Regionen dieser Welt den Untergang bedeuten, das sage ich jetzt als lwa, der die Lieben dieser Welt immer gut beobachtet hat, deshalb haben die Lieben im Norden etwas Hektisches, deshalb sind diese Lieben immer ein Kampf, eine Besitzergreifung, du Jord, deshalb ist dort der Samen so wichtig, Samen, sagen wir, der Samen so wichtig, da haben es unsere lieben Freundinnen und Freunde auf der Insel besser,
Madame ist da, schwer, warm, breit, und Madame empfängt jeden, der vorbeikommt, Madame ist freundlich und ruhig und lässt auch jeden wieder gehen, thi HERREN taler, soll er doch gehen, sie braucht ihn nicht, sie will ihn nicht, es findet jeder sein Auskommen, man lebt im Land der Kürbisse und der Wassermelonen und der Kokosnüsse, man lebt nicht in einem kargen Bergland und muss daher aus der Liebe auch kein grosses Theater machen, man muss nicht so unendlich kompliziert tun, wie man in den Wanderjahren tut, man muss nicht um jeden Tropfen besorgt sein, meine hende troffen,

Samstag, 14. Juni 2014


und später behauptete die Lyrikerin gegenüber Isiah Berlin, sie sei überzeugt, Stalins Wut, die sie beide verursacht hätten, habe den kalten Krieg entfesselt, ach, Natur, wie sicher und, still, kein Wort, wir müssen schweigen, Worte tragen geheime Energien in sich, die wir nicht kennen und nicht kontrollieren können, ein Wort kann einen Weltkrieg auslösen, ein Diktator gerät über einem Wort in Wut und löst einen Weltkrieg aus, die Diktatoren warten auf diese Worte, sicher und gross, und die dum­men Dichter in ihrem Dichtersumpf posaunen sie in die Welt hinaus, auch wenn es ihnen nach­her an den Kragen geht, und weil alle Worte der Welt in einem geheimen grossen Gleichgewicht bleiben müssen, weckt jedes Wort ein ein Gegenwort,
gross in allem erscheinst du, als wir das dichteten, dachten wir etwas ganz Geheimes, Unaussprechliches, Felsen stehen gegründet, wir denken an schwere Körper, wenn wir Natur sagen, und es erscheinen uns Felsen, überhängende, faltige, moosige, es stürzt sich das ewige Wasser, Makarie, iustitia habitavit in ea, Makarie sprach zu Wilhelm als einem Vertrauten, sie schien sich in geistreicher Schilderung ihrer Verwandten zu erfreuen, mit Myrrhen,

diktiert ist das, alles diktiert, hear, zu erfreuen, hear the word of the LORD, es war, als wenn sie die innere Natur eines jeden durch die ihn umgebende individuelle Maske durchschaute, ye rulers of Sodom, warum wir wollen, dass die Menschheit weiterexistiert, aus der bewölkten Kluft,
wir wollen, dass die Menschheit weite­rexistiert, weil wir glauben, in ihr auch selber fortzuleben, wir wollen Kinder in die Welt setzen, im eigentlichen und im übertragenen Sinn, und diese Kinder sollen die Macht, die wir schon er­langt haben, erweitern und vergrössern, und unsere Bücherkinder sollen auf den Büchergestellen der Späteren stehen, auf den Pulten der Schüler liegen, unsere Namen sollen sich ihnen einprä­gen, ja mehr noch, unsere Gedanken sollen ihre Köpfe erfüllen, schäumend, wir wollen sie lenken, wir wollen für sie Gesetze machen, wir wollen ihr Gott sein, schäumend und brausend hinab,
Flüssigkeiten, Säfte, Dämpfe, es spritzt und tropft, es wühlt und bohrt, Fichten grünen so fort, es saugt und schluckt, es stösst und reibt, es schlürft und zittert und zappelt und glüht und zuckt und siedet, es donnert und zieht und stösst und giesst, und selbst die entlaubten Gebüsche, man höre, hegen, im Winter schon, heimliche Knospen am Zweig, merken Sie sich diesen Text, für Ihre letzten Jahre, er wird Ihnen helfen, über die Runden zu kommen, es ist dies ein ziemlich doppelbödiger Text, nunc autem homicidae, Glücklicher und Gesegneter, statt sterblich, solltest Du ein Gott sein,
give ear unto the law of our God, wären wir weniger klug, als wir es sind, wären wir nicht überlebensfähig, und wären wir klüger, als wir sind, wären wir auch nicht überlebensfähig, wir sind genau so klug, wie es für uns nötig ist, vor rechter lieb, die Personen, welche Wilhelm kannte, standen wie verklärt vor seiner Seele, das einsichtige Wohlwollen der unschätzbaren Frau hatte die Schale losgelöst und den gesunden Kern veredelt und belebt, mit Folk kan intet fatte, wir sollten ein Gott sein, haben Sie gehört, Sie Glücklicher, Sie Gesegneter, ye people of Gomorrah,

Dienstag, 10. Juni 2014

Montag, 9. Juni 2014

warum sind wir nicht klüger, wir sind nicht klüger, weil wir zunächst einmal, um eine substantiell klügere Spezies zu sein, ein viel grösseres Gehirn bräuchten, das würde aber nach den herrschenden Prinzipien der Biotechnik einen grösseren, weniger agilen Körper verlangen, und dieser grössere Körper wäre gefressen worden, bevor viel hätte aus ihm werden können, how is the faithful city become an harlot, und unser Beispiel, unser Mut, denken wir, wird ansteckend wirken, und es werden auch andere dazu verleitet werden, die Sätze ihres Lebens von sich zu geben,

was soll ich jetzt mit dem anfangen, sagt eine Greisin, eine vor zwanzig Jahren pensionierte Dame, was soll ich jetzt mit dem anfangen, sie sagt nur immer diesen einen Satz, ein Adeliger hat ihr einen Zettel hingeworfen, eine Notiz, wie immer unleserlich, und ist weggerannt, an eine Sitzung, it was full of judgement, die Herren sind nie erreichbar, sie sind immer an Sit­zungen und verlangen, dass Dinge erledigt werden, durch die guten Geister in den Vorzimmern, so­weit die alte Dame, zum Glück sind die Damen in der Mehrheit,

die Damen sind bei alledem viel erträglicher als die Herren, die glücklicherweise eine niedrigere Lebenserwartung haben, die wenigen Knattergreise, die unter uns sind, lassen uns die Schrecken ahnen, die sich ergäben, wenn die Männchen langlebiger wären und reden würden, die Sitzung findet im Zimmer vier statt, rufen sie, die Sitzung ist im Zimmer vier, tönt es, am frühen Morgen, wenn man sie ins Bad führt, righteousness lodged in it,