Donnerstag, 20. Mai 2010

was ist von ei­ner Natur zu halten, die solche Spässe zulässt, will man uns etwas zum Nachdenken geben, sollen wir allenfalls un­tersu­chen, ob es nicht auch bei uns Dinge gibt, die den aufge­dunse­nen Fühlern der Schnecke entsprechen, zweifelhafte, schillernde Organe, in de­nen das Unheil zuckt, muy suavemente me le metia, oder glei­chen wir der Schnecke, dem Nachttier, das sich am hellich­ten Tage den Vögeln zum Frasse präsentiert, zu beneiden ist jedenfalls niemand, weder der Parasit, der mit der Schnecke herumreist, noch die Schnec­ke, noch der Vo­gel, der wohl bald spürt, dass er nicht das gegessen hat, was er zu essen geglaubt hat, noch derjenige, der sich über solche Veranstaltungen der Na­tur Gedanken macht,

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