Freitag, 28. Mai 2010
wir sind Krieger, und dieses Buch handelt vom Krieg, von Niederlage und Sieg, ja, und Sieg, siegen wir denn nicht, mais je suis belle, sie wird gesungen, selbstverständlich, dass ich fühle, dass ich bin, heisst es jetzt, und wir denken wieder, ein zweites Mal, dass wir fast nicht fühlen, dass wir sind, dass ich fühle, dass ich bin, wir fühlen nichts, wir fühlen höchstens Schwäche, wir fühlen, dass wir in einer unglaublichen Weise geschwächt sind, seit dreissig Jahren werden wir immer schwächer und schwächer, nur noch Clowns, nur noch kleine Glööndli, mit einem Druck im Kopf, porque no se viene, das ich diich, du Wunderbaari, kännä, with no attempts, ich dänke mängmal, wänn ich det staah, wo du grad gschtande bisch, das de Bode, uf dem ich dänn stah, heilig isch, ein versiegelter Born, immer in Behandlung, dass ich dich, du Grosser kenne, welchen Grossen kennen wir denn, wir kennen keinen Grossen, die Grossen sind verschwunden, sind anderenorts, geben sich nicht mehr zu erkennen, man hat es heute nicht mehr nötig, sich zu zeigen, denken wir, man kann schalten und walten wie man will, über die Köpfe der Staatsoberhäupter hinweg, die Köpfe der Staatsoberhäupter kann man vergessen, filles de Jérusalem, sie haben nur noch eine touristische Funktion, zusammen mit ihrem ganzen Apparat,
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