wir
sind nicht mehr auf Gesangsvereins-Konzerte angewiesen, auch nicht auf
Privat-Uraufführungen, nicht auf Literaten, Kunstkritiker, Zeitschriften mit
schönen Namen, wir benötigen keinen Kunstwart,
wir können im Grunde genommen Literatur und Kunst getrost vergessen, wir
brauchen diese Stoffe nicht mehr, keine Bildung, keine Kenntnisse, wir leben
in unserem Sozialstaat unsere staatlich garantierte Existenz, und benötigen
daher nur das Nötigste an sozialen Beziehungen, ein paar Worte hier, ein paar
Worte dort, und im übrigen eine Ehe, das genügt uns vollauf, was darüber
hinausgeht, wird uns sofort lästig, hacer,
wieder mal ein todesfick von mir aus tiefstem grund und herzen,
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